Jährlingsschachten, Rindelschachten, Schachtenhaus Bayerischer Wald
<zurück zur Galerie Startseite zu den Bildern>
Zum Vergrößern bitte auf die Vorschaubilder klicken!
Der Rindelschachten und Jährlingsschachten
sind die von Wanderer seltener besuchten Schachten im
Bayerischen Wald. Bei den Schachten handelt es sich um ehemalige Hochweiden, die
als Sommerweiden
vorwiegend für Jungrinder, vor hunderten von Jahren gerodet wurden. Einzelne
große Bäume wurden als
Unterstand für die Tiere belassen bzw. gepflanzt (z.B. Bergahorn). Dadurch
entstanden Rodungsinseln
mitten im dichten Wald. Bei dem rauen Klima dieser Hochlagen wurden die
Jungtiere für den Winter
abgehärtet. Heute werden diese Schachten nicht mehr beweidet, sie bieten aber
dem Wild Weidefläche
und dem Wanderer Einsamkeit und Stille bei herrlicher Aussicht. Am
Jährlingsschachten kann man bei
idealem Wetter sogar die Alpenkette im Süden erkennen. Auch seltene
Pflanzenarten, wie der Enzian, ist
auf den Schachten zu finden. Ausgangspunkt für
diese Schachtenwanderung war Spiegelhütte bei Lindberg
dann weiter nach Scheuereck, über den
Rindlbach zum Rindelschachten, weiter zum Jährlingsschachten
am Scheuereckberg und noch ein Abstecher zum
Schachtenhaus beim Schachtenhausriegerl.